PHBL-EI

PHBL-EI – Problem-Health-Based-Learning - Education Initiative (2025 – 2029)

Das Projekt PHBL-EI etabliert an der Technischen Universität (TUC) ein Konzept zur evidenzbasierten Lehr-Lern-Transformation, die Lehrenden dabei unterstützt, ihre Veranstaltungen mit forschungsbasierten Methoden und gesundheitsorientierten Ansätzen zu gestalten. Ziel ist es, die Lernwirksamkeit zu steigern, ein Bewusstsein für gesundes Lernen zu schaffen und eine lernendenzentrierte Lehrhaltung nachhaltig zu verankern.  

Für Lehrende:

  • Praxisnahe Unterstützung: Zugang zu bewährten Werkzeugen (z. B. Teaching Practices Inventories, Student Engagement Observation Protocol) und fachdidaktischer Forschung, um Lehrmethoden zu evaluieren und zu optimieren.  
  • Forschungsbasierte Weiterentwicklung: Integration von Erkenntnissen aus der Bewegungsforschung und iterativen Evaluationen, um Lehr-Lernprozesse kontinuierlich zu verbessern.  
  • Professionelle Entwicklung: Teilnahme an einer „Agilen Lernenden Organisation“, die Erkenntnisse aus Transformationsprojekten transparent macht und für zukünftige Anwendungen nutzbar hält.  

Fokus auf aktuelle Forschung: 
- Aufbauend auf der erfolgreichen Carl Wiemann Science Education Initiative (SEI) wird der Ansatz für Problembasiertes und gesundheitsorientiertes Lernen weiterentwickelt.  
- Integration von Bewegungslehre und psychischen Gesundheitsaspekten, um Studierfähigkeit und Lernumgebungen zu stärken.  

Vorarbeit: 
Bereits 15 Professor:innen und 20 Lehrende aus allen Fakultäten haben für 35 Veranstaltungen Interesse bekundet gemeinsam mit den Projektmitarbeitenden diese umzugestalten. Bis 2030/2031 sollen bis zu 42 Veranstaltungen transformiert sein.

PHBL-EI verbindet wissenschaftliche Exzellenz mit praktischer Umsetzung, um Lehre an der TUC zukunftsfähig und leistungsfördernd zu gestalten.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln der Stiftung Innovation in der Hochschullehre finanziert.